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Ausgabe Januar 2015

Keyvisual: Zukunftsministerium - Was Menschen berührt - Bayern sozial: Themen & Trends


JANUAR 2015


 

Portrait Emilia MüllerSehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich sehr, Ihnen die erste Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ im Jahr 2015 zu präsentieren. In der neuesten Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir Sie zu verschiedenen Themen aus der Bayerischen Sozial-, Familien- und Arbeitsmarktpolitik, wie dem gerade gestarteten Modellprojekt „Begleiteter Übergang Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt“ oder der neuen Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf.

Unterschrift Emilia Müller
Emilia Müller

 

ZAHL DES MONATS

1.660

Seit in Kraft treten des Bayerischen Anerkennungsgesetzes (BQFG) am 1. August 2013 konnten allein in Bayern 1.660 im Ausland erworbene landesrechtliche Abschlüsse als gleichwertig anerkannt werden.

TERMIN DES MONATS

19.01.2015

Eröffnung der vom Sozialministerium geförderten Sozialgenossenschaft "Die Umsetzer Werkstatt für Barrierefreiheit eG i.Gr." in Abensberg (Landkreis Kelheim)

 


ERSTAUFNAHMEEINRICHTUNG IN DEGGENDORF NIMMT BETRIEB AUF

Die neue Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf für 501 Asylbewerber ging am 2. Januar 2015 in Betrieb. Die Einrichtung in Deggendorf ergänzt die bestehenden beiden Einrichtungen in Zirndorf und München mit ihren zahlreichen Dependancen. Sozialministerin Emilia Müller prognostizierte dabei auch für die kommenden Jahre einen hohen Asylbewerberzugang. "Aufgrund der vielen neuen Krisenherde in der Welt rechnen wir auch in Zukunft mit extrem hohen Zugangszahlen. Umso wichtiger ist die Umsetzung des Beschlusses des Ministerrats vom April 2014, in jedem Regierungsbezirk eine Erstaufnahmeeinrichtung zu schaffen. Die Eröffnung der neuen Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf wird für eine weitere Entlastung der bestehenden Aufnahmeeinrichtungen sorgen", so Müller. mehr


STÄRKERE TEILHABE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG AM ARBEITSMARKT

Foto zum Artikel STÄRKERE TEILHABE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG AM ARBEITSMARKTEnde Dezember 2014 startete das Modellprojekt "Begleiteter Übergang Werkstatt - allgemeiner Arbeitsmarkt" (BÜWA). Es soll den Werkstattbeschäftigten den Sprung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern. BÜWA wird vom Bayerischen Arbeitsministerium, von der Regionaldirektion Bayern, der Bundesagentur für Arbeit, der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen gemeinsam mit allen bayerischen Bezirken und den Integrationsfachdiensten durchgeführt. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller: "Menschen mit Behinderung sind leistungswillig und auch leistungsfähig. Dies gilt auch für Menschen, denen man aufgrund ihrer Behinderung vordergründig eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht zutrauen würde. Viele Arbeitgeber haben dies bislang leider noch nicht erkannt und geben Menschen mit Behinderung zu wenige Chancen. Dies soll sich ändern. Mit dem BÜWA wollen wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam mit unseren Partnern Werkstattbeschäftigte fit für den Arbeitsmarkt machen und Arbeitgeber gezielt motivieren", so die Ministerin. mehr


MODELLVERSUCH „PÄDAGOGISCHE QUALITÄTSBEGLEITUNG IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN“ AM START

Foto zum Artikel MODELLVERSUCH „PÄDAGOGISCHE QUALITÄTSBEGLEITUNG IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN“ AM STARTMit dem neuen Jahr beginnt der landesweite Modellversuch “Pädagogische Qualitätsbegleitung“. Bis zu 60 Qualitätsbegleiterinnen und Qualitätsbegleiter sollen in den kommenden vier Jahren die Kindertageseinrichtungen systematisch bei der Sicherung und Weiterentwicklung ihrer pädagogischen Prozessqualität beraten und unterstützen. Der Modellversuch hat zum Ziel, ein nachhaltiges und wirksames Stützsystem zur Qualitätssicherung und -entwicklung für Kindertageseinrichtungen zu etablieren, das diesen als externes Dienstleistungsangebot und ergänzend zur Fachberatung zur Verfügung steht. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller setzt damit ein klares Zeichen für die Qualität in bayerischen Kindertageseinrichtungen: „Nach dem erfolgten Platzausbau gilt es nun den Fokus verstärkt auf Qualitätsverbesserungen in den Einrichtungen zu richten!“ mehr


20. AUFLAGE DER SOZIAL-FIBEL ERSCHIENEN

Foto zum Artikel 20. AUFLAGE DER SOZIAL-FIBEL ERSCHIENENDie Sozial-Fibel als das soziale Nachschlagewerk ist in der 20. Auflage erschienen. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller: „Über seine sozialen Rechte Bescheid zu wissen, ist heute mindestens genauso wichtig wie 1978, als die Sozial-Fibel als Nachschlagewerk über soziale Hilfen, Leistungen und Rechte das erste Mal erschienen ist. Die Sozial-Fibel hat sich seitdem zum verlässlichen Begleiter durch unser System der sozialen Sicherung entwickelt. Die Fibel gibt einen Überblick über bestehende Hilfen im sozialen Bereich und erläutert diese. Denn nur wer Bescheid weiß, kann die ihm zustehenden Hilfen auch tatsächlich wahrnehmen.“ Die Sozial-Fibel als Druckexemplar kann über das Bürgerbüro im Bayerischen Sozialministerium telefonisch unter 089 1261-1660 (Mo. bis Fr. von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Mo. bis Do. von 13.30 Uhr bis 15 Uhr), per E-Mail unter oder im Internet unter www.bestellen.bayern.de bezogen werden. Alle Inhalte sind auf der Internetseite des StMAS abrufbar. mehr